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Wichtige Punkte zur Antwort des Stadtrates zur Interpellation betreffend Biketrails

Kurzfassung:

  • Die Bikenden begrüssen den Effort und die mittel- und langfristige Mountainbike-
    Strategie des Stadtrates. Ja, er ist damit sogar einen Schritt weiter als die
    Kantonale Verwaltung, die noch immer daran ist, eine Strategie zu entwickeln und
    damit im nationalen Vergleich hinterherhinkt.
  • Auch die Diskussion im Parlament setzte positive Zeichen, die IG Biketrails
    bedankt sich ausdrücklich für die vielen engagierten Voten!
  • Als kurzfristige Lösung wird in der Antwort de MTB-Infrastruktur am Reitplatz
    erwähnt. Positiv ist, dass auch am Brühlberg MTB-spezifische Strecken entstehen
    sollen um den städtischen Bedarf zu decken.
  • Es wird in Aussicht gestellt, auf bestehenden Wegen offizielle Mountainbike-
    Routen zu signalisieren und das Wegenetz um mountainbikespezifische
    Wegverbindungen bedarfsgerecht zu erweitern. Hier fehlt ein ungefährer
    Zeitrahmen. Vielmehr wird auf die momentane Bewilligungspraxis des Kantons
    hingewiesen, wonach diese Wegverbindungen zeitnah gar nicht entstehen können.
  • Damit fehlt eine Perspektive, wie eine Lösung für die aktuelle Situation möglich ist.
  • Die IG Biketrails zeigt auf den folgenden Seiten, dass das Urteil des
    Bezirksgerichts Affoltern in der Antwort lösungsorientierter ausgelegt werden
    könnte und es bereits eine vereinfachte Bewilligungspraxis gibt, die es erlauben
    würde, Strecken auf Stadtgebiet ohne Baueingabe zu legalisieren. Dies ist deshalb
    wichtig, weil zwischen planerischer Vorbereitung und der Fertigstellung der
    Infrastruktur Jahre vergehen werden, in denen es Zwischenlösungen geben muss,
    die sich bestenfalls ins definitive Trail-Netz integrieren lassen. Damit liessen sich
    nicht nur Konflikte vermeiden sondern auch die Entstehung immer neuer Wege.
  • Auch eine vom kantonalen Sportamt und dem Amt für Mobilität in Auftrag
    gegebene Bedarfsanalyse betont den Wert des bestehenden Wegnetzes – inklusive informeller Strecken und Wanderwege für eine Mountainbike-Infrastruktur.

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