Letzten Donnerstag (18.11.2021) organisierten IG Biketrails und Trailfriends ein Treffen, an dem auch die VertreterInnen anderer Bike-Organisationen des Kantons und ausserdem Leute aus Forst und Politik teilnahmen. Hier die wichtigsten Erkenntnisse daraus:
- Alle Seiten haben erkannt, dass Mountainbiken im Bereich Naherholung einen immer grösserer Platz einnimmt und als sinnvolle Freizeitaktivität auch über eine entsprechende Infrastruktur verfügen soll. Natürlich muss diese auf die Interessen von Naturschutz, Forstwirtschaft und auf die Bedürfnisse anderer Erholungssuchenden abgestimmt sein.
- In der aktuellen, rechtlich nur unzureichend definierten Situation erreichen lokale Initiativen unter Einbezug der örtlichen Gegebenheiten und Behörden am Meisten.
- Trotzdem erscheint eine kantonale Stelle als sinnvoll, mit der die einzelnen Vereine verbunden sind. Trailfriends würde diese Rolle übernehmen und Vorlagen und Dokumente zur Verfügung stellen, auf die bei einem Projekt oder im Austausch mit Behörden zurückgegriffen werden kann. Ausserdem soll auf diese Weise auch eine Stelle geschaffen werden, welche die Interessen der BikerInnen kantonal vertritt und an die sich die Behörden bei Fragen richten können.